Sozialer Austausch kann subjektive Ängste verstärken
Stille-Post-Experiment untersucht, wie Menschen Gefahren einer Alltags-Chemikalie wahrnehmen und kommunizieren
Risiken lauern überall. Doch unsere subjektiven Ängste stimmen oftmals nicht mit den objektiven Gefahren überein. Neue Erkenntnisse von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Universität Konstanz zeigen, dass sich subjektive Ängste vor möglichen Gefahren im sozialen Austausch verstärken können. Die Studie dazu wurde jetzt in der Fachzeitschrift “Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA“ (PNAS) veröffentlicht.