Europa

Europa

Traditionell ein Max-Planck-Schwerpunkt

Nirgendwo ist die Max-Planck-Gesellschaft stärker vernetzt als in Europa: Von den insgesamt mehr als 9.000 internationalen Gast- und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern kommt ein gutes Drittel aus Ländern der Europäischen Union. Neben intensiven Austauschbeziehungen auf bilateraler Ebene beteiligt sich die Max-Planck-Gesellschaft an europäischen Verbundprojekten und engagiert sich für eine dynamische, exzellenzorientierte und ausgewogene Entwicklung des Europäischen Forschungsraums.

Bilaterale Zusammenarbeit und Netzwerke

Die bilaterale Zusammenarbeit mit europäischen Partnern betreut das Referat für Internationale Beziehungen in der Generalverwaltung. Im globalen Wettbewerb sind diese Netzwerke von herausragender Bedeutung: Zum einen trägt die Max-Planck-Gesellschaft im Verbund mit ihren Partnern zur wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit des Kontinents bei; zum anderen profitiert sie für ihre eigene Entwicklung von Europas Infrastruktur und Vernetzungsmöglichkeiten. Insbesondere mit exzellenten Forschungseinrichtungen im Vereinigten Königreich, in Frankreich und in der Schweiz bestehen zum Teil über Jahrzehnte gewachsene, enge Wissenschaftsbeziehungen. [mehr]

Wissenschaftliche Exzellenz in Mittel- und Osteuropa 

Um das bestehende Leistungsgefälle zwischen West- und Osteuropa überwinden zu helfen, hat die Max-Planck-Gesellschaft das Dioscuri-Programm entwickelt. In dem wettbewerblichen, von der Bundesregierung und den Regierungen der Partnerländer finanzierten Förderprogramm werden herausragende Forscherpersönlichkeiten beim Aufbau international konkurrenzfähiger Forschungsgruppen unterstützt. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf polnischen Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen. [mehr]

Stabsstelle Büro Brüssel

Das Büro Brüssel hat die Aufgabe, forschungspolitische Entwicklungen auf EU-Ebene zu beobachten, zu analysieren, zu bewerten und im Interesse der Max-Planck-Gesellschaft und ihrer Institute mitzugestalten. Damit trägt die Stabsstelle dazu bei, die Anliegen der Max-Planck-Institute in den europäischen Forschungsprogrammen zu verankern. Darüber hinaus pflegt das Büro Brüssel die strategischen Beziehungen zu den relevanten europäischen Institutionen, insbesondere EU-Parlament und EU-Kommission, aber auch EU-Rat (BMBF), Verbandsorganisationen (Science Europe) und weiteren Stakeholdern, um die Max-Planck-spezifischen Interessen zu kommunizieren und sich dafür einzusetzen. [mehr]


Aktuelles aus der Forschungspolitik

Zwei Männer in Geschäftsanzügen schütteln sich die Hände. Der Mann auf der linken Seite hat kurzes, ergrautes Haar und trägt einen dunklen marineblauen oder schwarzen Anzug, ein helles Hemd mit Kragen und eine dunkle Krawatte. Er ist mittleren Alters und scheint, seinen Gesichtszügen nach zu urteilen, ostasiatischer Herkunft zu sein. Er lächelt und blickt direkt in die Kamera. Der Mann rechts, mit kurzen braunen Haaren und Brille, trägt ebenfalls einen dunklen marineblauen oder schwarzen Anzug, ein helles Hemd mit Kragen und eine blaugrüne Krawatte.  Er ist im mittleren Alter und scheint europäischer Abstammung zu sein. Auch er lächelt und blickt direkt nach vorne, wobei sein Blick leicht in Richtung der Kamera gerichtet ist. Der Hintergrund ist ein heller, senfgelber Hintergrund mit einem sich wiederholenden Muster, das an ein Gitter oder eine gewebte Textur erinnert. An der Wand hinter den Männern sind Logos oder Banner mit chinesischem und englischem Text zu sehen. Die Banner stehen im Zusammenhang mit der Wissenschaft oder einer akademischen Einrichtung. Die Typografie und die grafischen Elemente deuten auf ein feierliches Ereignis oder ein Jubiläum hin.  Auf dem Hintergrund sind die Zahlen 1973-2023 oder ähnliche Zahlen und Jubiläumsaufschriften zu sehen.

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) feiern 50 Jahre Kooperation – Forschungserfolge, aber auch neue Herausforderungen bei der Gestaltung der Zusammenarbeit standen im Zentrum der Festveranstaltung im Berliner Harnack-Haus mehr

Millionenschwere Nachwuchsförderung

16 ERC Starting Grants für Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Im europäischen Vergleich landet die Max-Planck-Gesellschaft auf Platz zwei mehr

Post aus Bordeaux/ Frankreich

Elizaveta Bobkova vom Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg war im Rahmen des deutsch-französischen Austauschprogramms Salto drei Monate in Bordeaux. Sie meisterte komplizierte Labortechniken, war Jurorin bei einem Wettbewerb der synthetischen Biologie und widmete sich ihrem Lieblingssport: dem Eiskunstlauf. mehr

Post vom Nordpol

Christina Bienhold vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen war auf dem Forschungseisbrecher Polarstern für zwei Monate in der zentralen Arktis unterwegs. Als Co-Fahrtleiterin der ArcWatch-1-Expedition berichtet sie vom Nordpol. mehr

Eine Gruppe von sieben Personen hält nebeneinander vor einer Leinwand stehend einen goldenen Schlüssel in den Händen

Der Neubau des Max-Planck-Instituts für Physik wurde feierlich am Campus Garching bei München eingeweiht mehr

Dies ist ein Foto von Jürgen Renn, einer der Direktoren am MPI für Geoanthropologie in Jena. Er steht an einen Baum gelehnt vor dem Institutsgebäude und trägt ein blaues Jacket und eine blau- und graugestreifte Krawatte. Seine Arme sind verschränkt und er blickt in die Kamera.

Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, spricht über das Institutskonzept, die „große Beschleunigung“ und den Standort Jena mehr

„Den größten Beitrag zum Klimaschutz leisten wir durch unsere Forschung“

Hochkarätiges Podium bei der Max-Planck-Festversammlung diskutiert multidisziplinäre Lösungsansätze, um dem Klimawandel zu begegnen mehr

<span><span><span>„Es ist irreal, aber man kann nicht aufgeben“</span></span></span>

Andriy Styervoyedov spricht darüber, wie ein neuer deutsch-ukrainischer Exzellenzkern zum Wiederaufbau der ukrainischen Forschung beitragen soll  mehr

Das erste Max-Planck-Zentrum in Afrika erforscht, wie sich Interaktionen zwischen Arten entwickeln und Vielfalt erzeugen mehr

<span><span>Die Triebkräfte der biologischen Vielfalt verstehen</span></span>

Erstes Max-Planck-Zentrum in Afrika wird untersuchen, wie Interaktionen zwischen Arten zur Koevolution führen und die biologische Vielfalt beeinflussen mehr

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