Ausschreibungsnummer: PR-24-01
Stellenangebot vom 7. November 2024Wir laden Journalistinnen und Journalisten dazu ein, sich um einen Gastaufenthalt am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (MPI-CSL) zu bewerben, um an einem selbst gewählten journalistischen Projekt zu arbeiten.
Unser Angebot
Mit dem MPI-CSL Journalist in Residence Fellowship wollen wir einem Journalisten oder einer Journalistin im Jahr 2025 einen Gastaufenthalt von mindestens 6 Wochen bis maximal 3 Monaten am Institut ermöglichen. Zeitpunkt und Dauer des Aufenthalts werden individuell vereinbart. Die Stipendiatin/der Stipendiat ist am Institut präsent und verfolgt in dieser Zeit eigene Recherchen. Für die Dauer des Aufenthalts ist ein Forschungs- und Recherchestipendium in Höhe von bis zu 3.500 € pro Monat vorgesehen.
Wir bieten der Stipendiatin oder dem Stipendiaten einen Arbeitsplatz am Institut, freien Zugang zu all unseren (Print- und Online) Ressourcen, die Teilnahme an unseren Seminaren, Workshops, Abteilungsbesprechungen und sozialen Events, organisatorische Unterstützung durch unser Pressereferat sowie v.a. einen regen Austausch mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Ihr Profil
Das MPI-CSL Journalist in Residence Fellowship richtet sich an festangestellte und freie Journalistinnen und Journalisten aller medialen Sparten (Print, Online, Radio, Fernsehen) mit mehrjähriger Berufserfahrung, die regelmäßig über Rechtsthemen, die öffentliche Sicherheit sowie Themen aus den Bereichen der Kriminologie/Psychologie für die Rubriken Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Wissenschaft berichten. Der Gastaufenthalt dient dabei ausdrücklich der Förderung eines unabhängigen Journalismus.
Die teilnehmende Journalistin oder der Journalist ist nicht verpflichtet, über die Forschungsarbeit des Instituts zu berichten. Es wird aber erwartet, dass sie oder er eine Veranstaltung (2-4 Stunden) organisiert, um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Instituts Einblicke in journalistische Arbeitsabläufe zu gewähren und den Dialog zwischen Wissenschaft und Medien zu fördern.
Über uns
Am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der drei Abteilungen Strafrecht, Kriminologie, Öffentliches Recht - auch interdisziplinär - zu den Grundfragen des Strafrechts, des Verfassungs- und Verwaltungsrechts sowie des Sicherheitsrechts und mittels innovativer Methoden zu kriminologischen Grundlagenthemen. Unsere Bibliothek ist die größte Spezialbibliothek für Literatur in ihrem Bereich in Europa und zugleich eine der größten der Welt. Zahlreiche internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind bei uns jedes Jahr zu Gast. Im MAXLab Freiburg, unserem kriminologisches Forschungslabor in der Freiburger Innenstadt, werden Forschungsstudien und Experimente mit Virtual Reality und anderen neuen Technologien durchgeführt.
Das Institut ist Teil der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, einer der renommiertesten und erfolgreichsten Forschungsorganisationen der Welt. Aktuell gibt es knapp 90 Max-Planck-Institute, die meisten davon in Deutschland. Das hohe Niveau ihrer Grundlagenforschung spiegelt sich nicht zuletzt in den 31 Nobelpreisen wider, die Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1948 erhalten haben.
Ihre Bewerbung
Bitte bewerben Sie sich mit einer Kurzvorstellung des eigenen journalistischen Profils, einem Lebenslauf, mindestens zwei Arbeitsproben mit Bezug zu den Forschungsthemen des Instituts, einer Projektskizze der am Institut geplanten Recherche (max. 2000 Zeichen) sowie Angaben zum gewünschten Aufenthaltszeitraum bis zum 3. Januar 2025 über diesen Link.
Informationen zu unserem Institut finden Sie im Internet unter: https://csl.mpg.de