Auszeichnungen an Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher
Jedes Jahr ehrt die Max-Planck-Gesellschaft im Rahmen ihrer Jahresversammlung herausragende Leistungen ihrer Promovierenden und Postdocs
Otto Hahn steht mit seinem eigenen Lebensweg wie wenige andere für wissenschaftliche Exzellenz und das persönliche und gesellschaftliche Ringen um Fortschritt. Seine Zusammenarbeit mit Lise Meitner führte zur Entdeckung der Kernspaltung, Otto Hahn erhielt dafür 1944 den Nobelpreis für Chemie. Als Präsident nahm er sich ab 1946 erfolgreich des Umbaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in die Max-Planck-Gesellschaft an.
Unsere Otto-Hahn-Preisträgerinnen und -Preisträger forschen heute an den besten Universitäten und Forschungseinrichtungen der Welt und übernehmen Verantwortung über den Wissenschaftsbetrieb hinaus.
Das Minerva Fast Track-Programm richtet den Fokus auf herausragende junge Wissenschaftlerinnen.
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Seit 1978 zeichnet die Max-Planck-Gesellschaft jedes Jahr junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen, die sie in der Regel im Zusammenhang mit ihrer Doktorarbeit erbracht haben, mit der Otto-Hahn-Medaille aus.
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Die Max-Planck-Gesellschaft eröffnet besonders herausragenden Preisträgerinnen und Preisträgern der Otto-Hahn-Medaille die Möglichkeit, im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt die Leitung einer kleinen Forschungsgruppe zu übernehmen. Sie dürfen sich ein Max-Planck-Institut aussuchen und dort ein eigenes Forschungsprojekt durchführen. Die Auszeichnung soll den Weg für eine längerfristige Wissenschaftskarriere in Deutschland ebnen.
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Zur Würdigung ihrer besonderen Leistungen können die Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger der Max-Planck-Gesellschaft jeweils einen herausragenden Postdoc mit einem "Nobel Laureate Fellowship" auszeichnen. Die Fellows erhalten einen Arbeitsvertrag an einem Max-Planck-Institut sowie Sachmittel für die Forschung.
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Um einen Anreiz für eine frühzeitige Promotion zu geben, zeichnet die Max-Planck-Gesellschaft alljährlich ihren jüngsten Doktoranden oder ihre jüngste Doktorandin - meist im Alter zwischen 25 und 27 Jahren - für seinen oder ihren hervorragenden Promotionsabschluss mit dem Dieter-Rampacher-Preis aus.
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Aus den Erträgen der Reimar-Lüst-Stiftung werden das Reimar-Lüst-Stipendium an Doktorandinnen / Doktoranden bzw. Postdoktorandinnen / Postdoktoranden vergeben, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen eine besondere Förderung verdienen. Das Stipendium wird in der Regel für die Dauer von zwei Jahren verliehen.
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Die Max-Planck-Gesellschaft vergibt seit 2018 den mit 25.000 Euro dotierten Hermann-Neuhaus-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler mit abgeschlossener Promotion.
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Seit 2005 wird der Peter-Hans-Hofschneider-Preis alle zwei Jahre von der Max-Planck-Gesellschaft verliehen. Die Auszeichnung ehrt herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der molekularen Medizin. Die jungen Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen, deren Forschungsprojekte prämiert werden, erhalten neben einer Urkunde ein Preisgeld von 3000 Euro. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Sektionssitzungen der Jahreshauptversammlungen.
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