Welche Bedeutung hat die Hirnforschung für Ethik und Recht? Moderne Analyseverfahren wie die Positronen-Emissions-Tomografie oder die funktionelle Kernspintomografie erlauben es erstmals, Verhaltensweisen zu bestimmten Hirnaktivitäten in Bezug zu setzen.
Vor einem Jahrhundert postulierte Albert Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen. Doch bisher haben sich diese Verzerrungen der Raumzeit hartnäckig der direkten Beobachtung entzogen.
Terroranschläge, Naturkatastrophen oder Unfälle lösen bei vielen Menschen noch Jahre später Angstzustände und Panikattacken aus. Die Betroffenen durchleben das Ereignis in Albträumen oder geistigen Rückblenden immer wieder.
Auf dem College nannten sie ihn wegen seiner Figur und seines ausgeprägten Willens einfach stump – Baumstumpf. Heute ist der ehemalige Footballspieler Samuel Young ein anerkannter Neurowissenschaftler.
Ob E-Mail-Verkehr oder Onlinebanking, unser Alltag am Computer steckt voller Fallen. Michael Backes, Fellow am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Saarbrücken, kümmert sich um solche Sicherheitslücken. Dabei arbeiten er und sein Team mit erstaunlichen Methoden.
Riesige Mengen gelösten organischen Kohlenstoffs treiben in den Weltmeeren. Eigentlich ein gefundenes Fressen für Mikroorganismen. Doch die nehmen seltsamerweise kaum Notiz davon.
Wie stark halten Familien in Europa zusammen? Um diese Frage zu klären, zogen rund 30 Wissenschaftler in acht europäische Länder zu Feldforschungen aus. Koordiniert hat das Großprojekt Patrick Heady vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle.