Seit Wochen schwillt der Flüchtlingsstrom immer weiter an. Über die sogenannte Westbalkan-Route haben sich Tausende, unter anderem aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten, zu Fuß auf den Weg nach Europa gemacht. Die Flüchtlingszuwanderung wird Deutschland maßgeblich verändern. Die Frage ist nur: in welcher Weise?
3D im Kino ist spektakulär. Auch für Stefan Raunser vom Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund sind dreidimensionale Bilder ein besonderes Sehvergnügen: Mit seinen Elektronenmikroskopen kann er die Position einzelner Atome sehr genau bestimmen und die räumliche Struktur von Proteinen untersuchen. Dabei stößt er mitunter auf bizarre Konstruktionen.
Im Universum gibt es viele Milliarden Galaxien. Darunter ist nur eine, die wir Stern für Stern räumlich erforschen können: unsere Milchstraße. Sie lässt sich als „Modell organismus“ für die Entstehung und Entwicklung von Galaxien verstehen und ist damit ein zentrales Forschungsthema der Kosmologie, dem sich das Team um Hans-Walter Rix, Direktor am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, widmet. Die Forscher haben jüngst Hinweise darauf gefunden, dass viele der bisherigen Vorstellungen überdacht werden müssen.
Grundlagenforscher, Unternehmensgründer, Entwicklungshelfer und Familienmensch – Peter Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam-Golm, bringt in einem Leben unter, wozu andere Menschen drei bräuchten. Eines seiner Ziele: Er versucht Krankheiten, die vor allem Menschen in Entwicklungsländern heimsuchen, mit Zuckern zu verhindern.
Das Leben auf der Erde dümpelte Jahrmilliarden im Stadium primitiver Einzeller vor sich hin. Erst als die Zellen einen Zellkern bildeten, nahm es Fahrt auf und diversifizierte sich zu großer Vielfalt. Wie, wann und wo es dazu kam, erforschen Christian Hallmann und seine Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena.