Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Standort Kaiserslautern

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Standort Kaiserslautern

Computer-Systeme durchdringen unser tägliches Leben. Neben klassischer Datenverarbeitung oder Internetanwendungen befinden sich ausgeklügelte Softwaresysteme in fast allen technischen Geräten, vom Handy bis zur Verkehrsampel. Sie unterstützen beispielsweise den Betrieb von Banken, Kliniken, Hochschulen und Behörden. Das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme an den Standorten Kaiserslautern und Saarbrücken betreibt Grundlagenforschung, die sich unter anderem dem Sprachdesign, der Analyse, der Modellierung, Einführung und Auswertung von Softwaresystemen widmet. Spezielle Interessensgebiete umfassen die System-Programmierung, den Vergleich von dezentralen und Netzwerksystemen, von eingebetteten und autonomen Systemen ebenso wie Aspekte der formalen Modellierung, Analyse, Sicherheit und Stabilität von modernster Softwaretechnik.

Kontakt

Paul-Ehrlich-Straße 26
67663 Kaiserslautern
Telefon: +49 631 9303-0
Fax: +49 631 9303-6019

Promotionsmöglichkeiten

Dieses Institut hat eine International Max Planck Research School (IMPRS):

IMPRS on Trustworthy Computing

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit zur individuellen Promotion bei den Direktoren bzw. Direktorinnen und in den Forschungsgruppen.

Abteilung Large Scale Internet Systems

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Abteilung Rigorous Software Engineering

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Die Max-Planck-Synergy-Grantees 2024 (von links oben bis rechts unten): Benedetta Ciardi, MPI für Astrophysik, Torsten Enßlin, MPI für Astrophysik, Alessandra Buonanno, MPI für Gravitationsphysik, Xinliang Feng, MPI für Mikrostrukturphysik, Axel Kleinschmidt, MPI für Gravitationsphysik, Joël Ouaknine, MPI für Softwaresysteme, Florian Luca, MPI für Softwaresysteme, Angel Rubio, MPI für Struktur und Dynamik der Marterie, Petra Schwille, MPI für Biochemie, Alexander Herbig, MPI für evolutionäre Anthropologie, Herwig Baier, MPI für biologische Intelligenz, Jennifer Li und Drew Robson, MPI für biologische Kybernetik, Aneta Koseska, MPI für Neurobiologie des Verhaltens – CAESAR, Alec Wodtke, MPI für multidisziplinäre Naturwissenschaften.

Max-Planck holt zwölf Synergy Grants und liegt damit im ERC-Ranking auf Platz eins

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Ein Stockwerk hohe Steinskulpur der Minerva im Profil links neben dem Glasportal eines Bürogebäudes.

Die Kooperation stärkt die anwendungsbezogene Forschung an Künstlicher Intelligenz in Deutschland

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Eine neue Technik ermöglicht es, Komponenten einer Software mit geringem Rechenaufwand voneinander zu isolieren

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Fake News in Sozialen Medien effizienter und treffgenauer bekämpfen: Manuel Gomez Rodriguez vom Max-Planck-Institut für Softwaresysteme kombiniert Verfahren der Künstlichen Intelligenz mit der Auswertung von Signalen, in denen sich menschliches Urteil widerspiegelt

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Rupak Majumdar, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern, entwickelt mathematische Methoden, um die Zuverlässigkeit der vernetzten Systeme zu garantieren.

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Fake News in sozialen Medien effizienter und treffgenauer bekämpfen: Manuel Gomez Rodriguez vom Max-Planck-Institut für Softwaresysteme kombiniert Verfahren der künstlichen Intelligenz mit der Auswertung von Signalen, in denen sich menschliches Urteil widerspiegelt.

Damit es im Straßenverkehr sicherer zugeht oder Strom aus regenerativen Quellen optimal genutzt werden kann, sind cyberphysikalische Systeme gefragt. Sie verbinden Fahrzeuge mit Sensoren, die den Verkehr beobachten, und schicken etwa bei Gefahr Bremsbefehle an Autos. Oder sie verteilen den Strom aus vielen Kraftwerken möglichst effizient an die Verbraucher. Rupak Majumdar, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern, entwickelt mathematische Methoden, um die Zuverlässigkeit der vernetzten Systeme zu garantieren.

Daten sind der Rohstoff der Informationsgesellschaft. Oft genug aber geraten Unternehmen, die nicht auf umfassende Datenanalysen verzichten wollen, in Konflikt mit dem Datenschutz. Paul Francis, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern, sucht einen Ausgleich zwischen den gegenläufigen Interessen. Sein Unternehmen Aircloak spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wenn ein Computer eine Webseite extrem langsam aufbaut, ist das vielleicht ärgerlich, aber nicht mehr. Wenn jedoch die Elektronik im Auto oder in Flugzeugen nicht absolut pünktlich Befehle verarbeitet, dann kann das lebensgefährlich werden. Unter welchen Bedingungen die dort gefragten Echtzeitsysteme zuverlässig funktionieren, untersuchen Björn Brandenburg und sein Team am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern und Saarbrücken.

Daten sind der Rohstoff der Informationsgesellschaft. Oft genug aber geraten Unternehmen, die nicht auf umfassende Datenanalysen verzichten wollen, in Konflikt mit dem Datenschutz. Paul Francis, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern, sucht einen Ausgleich zwischen den gegenläufigen Interessen. Sein Unternehmen Aircloak spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wenn ein Computer eine Webseite extrem langsam aufbaut, ist das vielleicht ärgerlich, aber nicht mehr. Wenn jedoch die Elektronik im Auto oder in Flugzeugen nicht absolut pünktlich Befehle verarbeitet, dann kann das lebensgefährlich werden. Unter welchen Bedingungen die dort gefragten Echtzeitsysteme zuverlässig funktionieren, untersuchen Björn Brandenburg und sein Team am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern und Saarbrücken.

Damit es im Straßenverkehr sicherer zugeht oder Strom aus regenerativen Quellen optimal genutzt werden kann, sind cyberphysikalische Systeme gefragt. Sie verbinden Fahrzeuge mit Sensoren, die den Verkehr beobachten, und schicken etwa bei Gefahr Bremsbefehle an Autos. Oder sie verteilen den Strom aus vielen Kraftwerken möglichst effizient an die Verbraucher. Rupak Majumdar, Direktor am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern, entwickelt mathematische Methoden, um die Zuverlässigkeit der vernetzten Systeme zu garantieren.

Verifikation Asynchroner Programme 

2021 Zetzsche, Georg

Informatik

Asynchrone Programmierung ist ein Paradigma, das häufig in Low-Level-Systemsoftware, der Web-Programmierung und in Benutzeranwendungen auf mobilen Plattformen eingesetzt wird. Allerdings ist es schwierig für Programmierer*innen sicherzustellen, dass solche Programme kein unerwartetes Verhalten aufweisen. Dies macht Software-Werkzeuge zur Verifikation notwendig, die automatisch die Korrektheit eines Programms nachweisen bzw. eine fehlerhafte Ausführung aufzeigen können. Wir haben einen neuen Ansatz gefunden, der die automatische Verifikation einer großen Vielfalt asynchroner Programme erlaubt. 

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Automatisierte Numerische Approximationen

2018 Darulova, Eva

Informatik

Approximationen finden sich in vielen unserer Computersysteme. Sie helfen dabei, Resourcen wie Zeit und Energie zu sparen, aber sie führen zwangsläufig auch Fehler ein. Wie beeinflussen diese Fehler die Genauigkeit unserer Berechnungen insgesamt? Um die Komplexität heutiger Computerprogramme beherrschen zu können, müssen wir Tools entwickeln, die automatisch die Auswirkungen von solchen Fehlern analysieren und somit Ingenieuren helfen, korrekten und effizienten Code zu schreiben.

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Das Internet ist eine Fundgrube von Informationen und Wissen für ein breites Spektrum an Themen. Es gibt eine wachsende Anzahl von Internetseiten, wie etwa Fragen-Antworten-Seiten, Online-Communities oder Mikroblogs, auf denen Wissen von Vielen durch Crowdsourcing beigesteuert wird und die Wissensbeiträge von diesem Massenpublikum betreut werden. Solche Internetseiten enthalten eine Anzahl ungeprüfter Meldungen fragwürdiger Herkunft. Der Bedarf an computerbasierten Methoden wächst, mit denen sich die Schaffung, der Konsum und die Verbreitung von vertrauenswürdigem Wissen verbessern lassen.

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Social Computing-Systeme sind eine sich entwickelnde Kategorie von Human-Computer-Systemen. Dazu zählen beispielsweise soziale Netzwerkseiten wie Facebook und Google Plus, Blogging- und Microblogging-Dienste wie Twitter oder LiveJournal, anonyme Social Media-Seiten wie Whisper und 4chan, Content Sharing-Plattformen wie YouTube und Instagram, Social Bookmarking-Websites wie Reddit oder Pinterest, Crowdsourcing-gestützte Meinungsseiten wie Yelp und eBay-Verkäuferratings und Social Peer Production-Plattformen wie Wikipedia und Amazons Mechanical.

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Computer stecken heutzutage in allen modernen Technologien: Sie beobachten, sie steuern, sie entscheiden. Wenn alles gut geht, halten sie Autos in der Spur und unbemannte Luftfahrzeuge in der Luft. Doch was passiert, wenn etwas schief geht? Wenn die allgegenwärtigen Rechner, sogenannte cyber-physische Systeme, fehlerhaft sind? Um sicherzustellen, dass zukünftige Technologien auch im Computerzeitalter beherrschbar bleiben, entwickeln Forscher am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme Grundlagen für nachweisbar fehlerfreie cyber-physische Systeme.

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