Was haben Galaxien und Knochen gemein? Auf den ersten Blick gar nichts. Verkleinert man jedoch das Weltall auf rechnerischem Weg und schrumpft die Sternsysteme zu Punkten, kommt ein Bild zum Vorschein, das frappierend der Struktur eines durch Osteoporose geschädigten Knochens gleicht. Darauf beruht ein Verfahren, das Forscher des Garchinger Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik zusammen mit Medizinern des Münchner Klinikums rechts der Isar entwickelt haben. Damit lässt sich das Osteoporose-Risiko wesentlich präziser erfassen als bisher. Darüber berichtet die neuste Ausgabe der MaxPlanckForschung (3/2005).
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