Max Planck Digital Library (MPDL)

Max Planck Digital Library (MPDL)

Die Max Planck Digital Library (MPDL) in München ist eine zentrale Einrichtung der Max-Planck-Gesellschaft und unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Max-Planck-Institute mit einem breiten Portfolio an Services in den Feldern  Informationsversorgung, Publikationsdienstleistungen und Forschungsdatenmanagement.

Im Zeitalter von digitaler Information, Big Data, Internet und netzbasierter Kollaboration leistet die MPDL einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Max‐Planck Gesellschaft im internationalen Wissenschaftsbetrieb.

Die MDPL und ihre Vorläuferorganisationen gehören seit über 10 Jahren zu den größten Beziehern von wissenschaftlicher Information in Europa. Sie organisiert den Zugang zu verschiedensten wissenschaftlichen Zeitschriften, eBooks, Fachdatenbanken und umfangreichen Open Access Publikationsdienstleistungen. Gemeinsam mit den Bibliotheken an den Max-Planck-Instituten stellt sie eine exzellente Versorgung mit wissenschaftlichen Informationen und Publikationsmöglichkeiten sicher.

Die MPDL versteht sich als eine der vier zentralen IT-Service-Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft (MPDL, MPCDF, IKT und GWDG), mit denen sie in partnerschaftlicher Zusammenarbeit das Gesamtportfolio der zentralen IT-Service-Leistungen für die Max-Planck-Gesellschaft erbringt. Die MPDL bildet zugleich gemeinsam mit den Institutsbibliotheken das Bibliothekswesen der Max-Planck-Gesellschaft, wobei sie nach dem Subsidiaritätsprinzip Aufgaben nur dann bearbeitet, wenn dadurch ein echter Mehrwert erzielt wird.

Kontakt

Landsberger Straße 346
80687 München
Telefon: +49 89 909311-0

Was bedeutet das digitale Zeitalter für Bibliotheken? Sie verändern sich radikal, und dennoch: Niemand, der die Geschichte der Menschheit, der Kultur und der Naturwissenschaften verstehen will, kann auf das publizierte Wort, auf Bild-, Hör- und Videomaterial verzichten, die systematisch gesammelt und aufbereitet werden

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It‘s a deal!

6. September 2023

Das DEAL Konsortium und der Fachverlag Elsevier haben eine deutschlandweite Open-Access-Vereinbarung beschlossen

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Die 15. Berliner Open-Access-Konferenz zeigt Handlungsoptionen auf, um Transparenz und Gerechtigkeit im wissenschaftlichen Publizieren weltweit zu fördern

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Der erste Open Access-Transformationsvertrag für Nature-Zeitschriften startet 2021 in Deutschland

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Bereits seit dem 1. Januar 2020 können Wissenschaftler und Studierende aus Deutschland Open Access (OA) bei Springer Nature veröffentlichen und erhalten umfangreichen Lesezugriff auf die Zeitschriften-Inhalte des Verlags

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Elektronische Laborbücher in der Max-Planck-Gesellschaft

2016 Franke, Michael; Weraach, Jalal; Haarländer, Markus

Informatik

Rechnergestützte Dokumentationssysteme halten immer stärker Einzug in wissenschaftliche Labore. Sie versprechen effizientes, kooperatives und leichtes Arbeiten, standardisierte Eingabe und Ablage sowie die Anbindung an andere elektronische Anwendungen. Die MPDL untersuchte die aktuelle Situation in der MPG, prüfte, welche Anforderungen deren Forschende an ein solches System haben und welche Hürden bei der Einführung auftauchen können. Im Jahr 2016 wurde schließlich eine Laborbuchsoftware von der MPDL lizenziert, die lokal an den Instituten oder als zentrale MPG-Plattform genutzt werden kann.

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Seit mehr als zehn Jahren wird unter dem Stichwort „Open Access“ gefordert, dass wissenschaftliche Literatur frei im Internet verfügbar sein soll. Obwohl der Anteil der frei verfügbaren Fachartikel ständig wächst, fehlte es bislang an einer gemeinsamen Strategie zur standardmäßigen Umstellung. 2015 hat die Max Planck Digital Library eine vielbeachtete Studie vorgelegt, welche die Finanzierbarkeit eines Modellwechsels der bestehenden wissenschaftlichen Zeitschriften belegt. Es wurde eine internationale Initiative angestoßen, um den Umstieg auf Open Access in den nächsten Jahren herbeizuführen.

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Wissen öffnen

2014 Boosen, Martin; Franke, Michael; Geschuhn, Kai Karin; Vengadasalam, Sandra

Informatik

Die Digitale Transformation ermöglicht in der Wissenschaft die Etablierung transparenter Arbeitsweisen und Kooperationsformen – Open Science. Die Experten der MPDL erkunden diese Möglichkeiten und unterstützen die Max-Planck-Wissenschaftler im Umgang damit. Sie vertreten die Interessen der MPG in diversen Allianzen. In unterschiedlichen Veranstaltungen bringen sie weitere Spezialisten zusammen, um Informationen auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen. Innovative Dienstleistungen und Technologien werden eingerichtet, um die Institute bei der Umsetzung neuer Anforderungen zu unterstützen.

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Wie Forschungsdaten ins Netz einziehen

2013 Kleinfercher, Friederike

Informatik

In der Wissenschaftswelt wächst das Bewusstsein, dass nicht nur die Publikation als Hauptergebnis eines wissenschaftlichen Prozesses zu archivieren ist, sondern auch der Zugriff auf die dazugehörigen Forschungsdaten ermöglicht werden sollte. Mit der Open Source Web-Anwendung imeji bietet die Max Planck Digital Library eine Software und einen Service für das nachhaltige Publizieren von Forschungsdaten. In einem Satz bedeutet dies: imeji ermöglicht die Zitierfähigkeit von Forschungsobjekten durch das Beschreiben, Anreichern, Teilen, Bereitstellen und Verlinken von Daten.

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Bibliotheken möchten den Wissenschaftlern komfortablen Zugriff auf unterschiedliche digitale Informationsressourcen bieten – nicht nur auf den Bibliothekskatalog. Discovery Systeme unterstützen dieses Ziel, indem sie die Integration verschiedenster Datenquellen in einem gemeinsamen Index ermöglichen. Die Max Planck Digital Library hat in Zusammenarbeit mit fünf Institutsbibliotheken ein Pilotprojekt zur Einführung eines Discovery Systems durchgeführt, um den Wissenschaftlern den Sucheinstieg in die Informationsressourcen der Bibliotheken erheblich zu erleichtern.

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