Zahlen und Fakten
Eng vernetzt mit Spitzenleuten aus aller Welt
Die Max-Planck-Gesellschaft setzt auf Internationalität. Ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an den Grenzen des Wissens und lassen dabei Ländergrenzen hinter sich. Das zeigt der hohe Anteil ausländischer Beschäftigter, internationaler Projektkooperationen und weltweiter Netzwerke. Das Ziel dieser Internationalisierung nach innen wie nach außen: exzellente Forschungsergebnisse zu erzielen – gemeinsam mit den besten Köpfen weltweit.
Internationale Kooperationen
Max-Planck-Institute arbeiten weltweit vernetzt auf der Basis internationaler Kooperationen und Projekte. Sie sind an mehr als 3.000 Projekten mit über 6.000 internationalen Partnern in über 120 Ländern beteiligt. Internationale Kooperationen erhöhen die wissenschaftliche Leistung und Produktivität. Sie schaffen einen wissenschaftlichen Mehrwert und ermöglichen in manchen Forschungsbereichen überhaupt erst das Erreichen der kritischen Masse.
Personal aus dem Ausland
- 36,2 Prozent der 20.942 Beschäftigten mit Arbeitsvertrag kommen aus dem Ausland
- die Gruppe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist noch internationaler mit einem Ausländeranteil von 57,2 Prozent
- 40 Prozent der Max-Planck-Direktorinnen und -Direktoren haben einen ausländischen Pass
- über die Hälfte der Doktorandinnen und Doktoranden mit Fördervertrag (63,2 Prozent) kommt aus dem Ausland
Nachwuchs- und Gastforschende
2023 waren 16.644 Nachwuchs- und Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in der Max-Planck-Gesellschaft tätig. Diese Gruppe umfasst im Detail: studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, Bachelorstipendiatinnen und -stipendiaten, PhD Students, Wissenschaftliche Nachwuchskräfte im Wrap up, Postdocs, Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten sowie Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Weit mehr als die Hälfte von ihnen (62,1 Prozent) kam aus dem Ausland. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die wissenschaftliche Arbeit an den Instituten, sondern ermöglichen auch den Aufbau eines internationalen Netzwerkes. Für sie selbst ist der Aufenthalt an einem Max-Planck-Institut in der Regel ein weiterer Schritt für die individuelle Qualifizierung und Karriereentwicklung – eine Win-Win-Situation für beide Seiten.