Ein Forschungsteam um Thomas Berkemeier vom Max-Planck-Institut für Chemie (MPIC) fand heraus, dass die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Feinstaub eher auf ihre Rolle bei der Umwandlung von Peroxiden in wenige, hochreaktive Moleküle wie Hydroxyl-Radikale zurückzuführen sind, als auf die chemische Bildung größerer Mengen von Wasserstoffperoxid in der Lunge, wie bisher angenommen. Mit dieser Erkenntnis könnte sich in Zukunft die Gefährlichkeit verschiedener Luftschadstoffe neu und besser einordnen lassen.
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