Rosetta - Mission zu einem Schweifstern
Vor zehn Jahren begann einer der spektakulärsten Missionen der Raumfahrt. Eine europäische Raumsonde erkundet den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko und erhellt unser Wissen über Kometen und die Ursprünge des Sonnensystems
Mehr als zwei Jahre hat die heiße Phase eines der erfolgreichsten Projekte der europäischen Raumfahrtagentur ESA gedauert. Die Sonde Rosetta schwenkte im August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko ein und erforschte ihn aus der Nähe bis Ende September 2016. Zudem setzte der irdische Späher einen Lander namens Philae aus, der die Oberfläche des Kometen aus der Nähe studierte. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung waren an der Mission unter anderem mit einer Kamera beteiligt, die faszinierende Nahaufnahmen von dem kosmischen Urgestein lieferte.
Die Analyse von Kometenstaub kann uns einiges darüber verraten, wie das Sonnensystem entstanden ist. Ein Podcast mit Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung über Perseiden, die Rosetta-Mission und zukünftige Projekte
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Der Anblick eines hellen Kometen hat die Menschen zu allen Zeiten fasziniert. Was aber steckt hinter einem solchen Himmelsschauspiel? Erst in der Neuzeit kamen Forscher dem Phänomen auf die Schliche – da hatten die Schweifsterne schon eine lange Karriere als Unglücksbringer oder göttliche Sendboten hinter sich.
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Forscher analysieren, aus welchen chemischen Elementen 67P/Churyumov-Gerasimenko besteht
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Gleich fünf Instrumente an Bord von Rosetta verfolgten den Ausbruch auf dem Kern des Schweifsterns Churyumov-Gerasimenko
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Die erfolgreiche Mission der europäischen Raumsonde endet auf der Oberfläche von 67P/Churyumov-Gerasimenko
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Am 30. September endete die Rosetta-Mission zum Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko. Felicitas Mokler sprach dazu mit Holger Sierks vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, der das Konsortium des Kamerasystems Osiris auf der Raumsonde leitet.
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Am 12. November soll die Sonde Philae auf dem rund vier Kilometer kleinen Kern des Kometen 67/P Churyumov-Gerasimenko landen. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung wollen erstmals vor Ort die urtümlichen Baustoffe der Planeten analysieren.
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Die Messungen der Landeeinheit Philae auf Churyumov-Gerasimenko liefern erste Ergebnisse
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Forscher vermuten unter der Oberfläche von 67P/Churyumov-Gerasimenko große Hohlräume
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Die Landeeinheit der Rosetta-Mission ist wach und funkt wieder Daten von der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko
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