Zehnmal erfolgreich bei den ERC Consolidator Grants
Mit diesem Ergebnis liegt Max-Planck im europäischen Vergleich auf Platz zwei
In der jüngsten Ausschreibungsrunde für Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrates konnte die Max-Planck-Gesellschaft mit zehn Grants ein wiederholt gutes Ergebnis erzielen. Platz eins belegt im europäischen Vergleich erneut der französische Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) mit 18 eingeworbenen Grants. Danach folgt die Max-Planck-Gesellschaft mit zehn Grants. Platz drei erzielte die University of Cambridge mit acht eingeworbenen Grants. Auf Platz vier folgen jeweils mit sechs eingeworbenen Grants die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, The Hebrew University of Jerusalem und das Weizmann Institute of Science. Von insgesamt 2222 eingereichten Anträgen wurden europaweit 321 Anträge bewilligt, 112 davon für Wissenschaftlerinnen. Die Erfolgsquote lag in Gänze bei 14,4 Prozent. Im Vergleich dazu hat Max-Planck mit einer Erfolgsquote von 30,3 Prozent äußerst erfolgreich abgeschnitten.
Im Deutschlandvergleich führt die MPG das Ranking an. Auf Platz zwei folgen die Helmholtz- sowie die Leibniz-Gemeinschaft mit jeweils sechs Grants. Den dritten Platz mit jeweils drei Grants teilen sich die Technische Universität München, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Technische Universität Darmstadt.
Chemie, Physik, Technik
Biologie Medizin
- Meritxell Huch, MPI für molekulare Zellbiologie und Genetik
- Dora Tang, MPI für molekulare Zellbiologie und Genetik
- Aljaz Godec, MPI für Multidisziplinäre Naturwissenschaften
- Stéphane Hacquard, MPI für Pflanzenzüchtungsforschung
- Hiroshi Ito, MPI für Hirnforschung
- Daniel Schramek, MPI für molekulare Genetik
Geistes- und Sozialwissenschaften
Die ERC Consolidator Grants fördern vielversprechende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Promotion sieben bis zwölf Jahre zurückliegt. Sie erhalten bis zu zwei Millionen Euro für ihre Forschungsprojekte.