Durch den Klimawandel erwärmt sich die Arktis. Was bedeutet das für Treibhausgase in der Atmosphäre? Friedemann Reum und Mathias Göckede vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie wollen das herauszufinden. Dafür messen sie Treibhausgaskonzentrationen in der Luft vor Ort - im abgelegenen Ambarchik, an der sibirischen Küste des Nordpolarmeers. Mit den dort gewonnenen Daten berechnen sie, wie viel Kohlendioxid und Methan aus den Permafrostböden in die Atmosphäre entweicht.