Schwarze Ödnis: Der Abbau von Kohle im Tagebau greift massiv in die Landschaft ein, Ortschaften müssen umgesiedelt werden, durch die Absenkung des Grundwassers wird auch die Umgebung in Mitleidenschaft gezogen.

Anthropozän

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän.

 

Dies ist ein Foto von Jürgen Renn, einer der Direktoren am MPI für Geoanthropologie in Jena. Er steht an einen Baum gelehnt vor dem Institutsgebäude und trägt ein blaues Jacket und eine blau- und graugestreifte Krawatte. Seine Arme sind verschränkt und er blickt in die Kamera.

Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, spricht über das Institutskonzept, die „große Beschleunigung“ und den Standort Jena mehr

Die Wurzeln des Anthropozäns

Schon die frühe Interaktion des Menschen mit den Tropenwäldern hatte unumkehrbare Folgen, die über das 21. Jahrhundert hinaus fortwirken werden. mehr

Muss Wissenschaft die Erde retten?

Ein Gespräch mit Jürgen Renn vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie über die Forschung zum Anthropozän und Verantwortung in der Klimakrise mehr

Sedimentbohrkern im Schnee liegend mit Meterstab daneben

Forschende verkünden wichtigen Schritt zur Festlegung eines neuen geologischen Zeitalters mehr

„Männchen finden sich attraktiv, weil sie sich nicht mehr riechen.“

Interview mit Markus Knaden und Bill Hansson über den Einfluss von Ozon auf die Geruchswelt von Insekten mehr

Satellitenbild mit Rauchwolke in einem Loch in einer Wolkenschicht

Wenn die Narrative der Vergangenheit auf die Herausforderungen des Anthropozän treffen mehr

Was ist das Anthropozän?

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän. Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte befasst sich Benjamin Steininger mit vielen künstlichen Stoffen, die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelt haben. Im Ach-Mensch-Podcast spricht er über Segen und Fluch dieser Erfindungen. mehr

Über die Wurzeln des Anthropozän in den Tropenwäldern

Eine Sonderausgabe der Proceedings of the National Academy of Sciences berichtet über multidisziplinäre Untersuchungen zu den menschlichen Auswirkungen auf Tropenwälder und deren Ökosysteme mehr

Überleben im Anthropozän

Wir brauchen mehr Erkenntnisse über die enge Verflechtung zwischen Erde und Mensch, damit wir die Krisen, die wir mit unserem Handeln verursachen, tatsächlich verstehen und bewältigen können. Ein Beitrag von Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte mehr

Geoengineering: Plan B zur Kühlung der Erde

Geoengineering versucht, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Es stellt uns aber auch vor ethische und rechtliche Herausforderungen. Wer bestimmt die Temperatur auf der Erde? Müssen alle Staaten der Erde zustimmen oder kann es auch Alleingänge einzelner Länder geben? mehr

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Dies ist ein Foto von Jürgen Renn, einer der Direktoren am MPI für Geoanthropologie in Jena. Er steht an einen Baum gelehnt vor dem Institutsgebäude und trägt ein blaues Jacket und eine blau- und graugestreifte Krawatte. Seine Arme sind verschränkt und er blickt in die Kamera.

Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, spricht über das Institutskonzept, die „große Beschleunigung“ und den Standort Jena mehr

Die Wurzeln des Anthropozäns

Schon die frühe Interaktion des Menschen mit den Tropenwäldern hatte unumkehrbare Folgen, die über das 21. Jahrhundert hinaus fortwirken werden. mehr

Sedimentbohrkern im Schnee liegend mit Meterstab daneben

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„Männchen finden sich attraktiv, weil sie sich nicht mehr riechen.“

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Nobelpreisträger Paul Crutzen gestorben

Er spürte den Ursachen des Ozonlochs nach und schuf den Begriff des Anthropozäns mehr

Luftverschmutzung macht Blütenduft für Falter unattraktiv

Tabakschwärmer finden Blütenduft bei hohen Ozonwerten wenig anziehend, können aber lernen, dass auch Blüten mit durch Ozon verändertem Duft Nektar als Belohnung bieten mehr

Überleben im Anthropozän

Wir brauchen mehr Erkenntnisse über die enge Verflechtung zwischen Erde und Mensch, damit wir die Krisen, die wir mit unserem Handeln verursachen, tatsächlich verstehen und bewältigen können. Ein Beitrag von Jürgen Renn, Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte mehr

Eine Inventur des fossilen Zeitalters

Der Klimawandel erfordert, dass wir uns von Erdöl und Kohle verabschieden. Doch unsere Gesellschaft, speziell unser Ideal von Freiheit und Wohlstand, ist in ungeahntem Maße von den fossilen Rohstoffen geprägt. Wie stark diese Abhängigkeit ist und welche Wege es gibt, davon loszukommen mehr

Vom Computerzeitalter in der Epoche des Menschen

Ein White Paper der Max-Planck-Forscher Jürgen Renn und Robert Schlögl skizziert die Bedeutung der digitalen Transformation für das Anthropozän und stellt das Forschungsfeld der Geo-Anthropologie vor. mehr

Geoengineering: Plan B zur Kühlung der Erde

Geoengineering versucht, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Es stellt uns aber auch vor ethische und rechtliche Herausforderungen. Wer bestimmt die Temperatur auf der Erde? Müssen alle Staaten der Erde zustimmen oder kann es auch Alleingänge einzelner Länder geben? mehr

Schwerste Waldbrände im Amazonas-Regenwald

Im Amazonasgebiet kommt es jedes Jahr zu starken Waldbränden. Verschlimmert wird die Situation durch den Klimawandel und die Entwaldung in der Vergangenheit. Wie hat sich die Situation am Amazonas in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Und was können wir über die Zukunft sagen? Darum geht es in unserem neuen YouTube-Video mit Doktor Whatson mehr

Ambarchik: Permafrost-Forschung in der Arktis

Durch den Klimawandel erwärmt sich die Arktis. Was bedeutet das für Treibhausgase in der Atmosphäre? Friedemann Reum und Mathias Göckede vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie wollen das herauszufinden. Dafür messen sie Treibhausgaskonzentrationen in der Luft vor Ort - im abgelegenen Ambarchik, an der sibirischen Küste des Nordpolarmeers. Mit den dort gewonnenen Daten berechnen sie, wie viel Kohlendioxid und Methan aus den Permafrostböden in die Atmosphäre entweicht. mehr

Muss Wissenschaft die Erde retten?

Ein Gespräch mit Jürgen Renn vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie über die Forschung zum Anthropozän und Verantwortung in der Klimakrise mehr

Was ist das Anthropozän?

Der Mensch hat inzwischen einen so großen Einfluss auf unseren Planeten, dass die Wissenschaft von einem neuen Erdzeitalter spricht: dem Anthropozän. Am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte befasst sich Benjamin Steininger mit vielen künstlichen Stoffen, die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten entwickelt haben. Im Ach-Mensch-Podcast spricht er über Segen und Fluch dieser Erfindungen. mehr

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