Entwicklungsbiologie

Knochenmark im Schädel wächst ein Leben lang

Zeitlebens wachsende Blutgefäße im Schädelknochen fördern die Bildung von Blutzellen mehr

Bessere Überlebenschancen für Hybridsamen

Kleine RNA-Moleküle von der Mutterpflanze bestimmen das Schicksal von Hybridsamen mehr

Microscopic view of Ectocarpus sp. mature gametophyte filaments. Gametes are produced in plurilocular gametangia, structures that become thicker and dark-brown when mature.

Die mittlere Embryonalentwicklung ist bei Tieren, Pflanzen und Algen auffallend ähnlich mehr

Zwei Hähnen stehen sich gegenüber, dazwischen befindet sich das chemische Symbol für Testosteron. Dem linken Hahn fehlen im Vergleich zum rechten Hahn der Kamm und der Kehllappen.

Hühner liefern wichtige Einblicke in die komplexe Wirkungsweise des Hormons mehr

Eisprung erstmals vollständig gefilmt

Beobachtungen in Echtzeit zeigen, dass sich der Follikel zunächst ausdehnt, dann zusammenzieht und schließlich die Eizelle freisetzt mehr

Möglicher Pausenknopf in der menschlichen Entwicklung entdeckt

Auch der Mensch könnte einen Mechanismus besitzen, die Entwicklung eines Embryos vorübergehend zu verlangsamen mehr

Von zwei- zu dreidimensionalem Gewebe

Bewegungen und Neuanordnungen von Zellen spielen eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Gewebe mehr

Von löffelförmig zu gefiedert

Forschende entdecken einen Genschalter von Pflanzen, der einfache in komplexe Blattformen verwandelt mehr

Wohin mit Kopf und Schwanz?

beta-Catenin als neuer Schlüsselspieler bei der Ausbildung der Hauptkörperachse während der Embryogenese von Säugetieren mehr

Vier Zebrafinken sitzen auf einer Stange: Von links nach rechts ein Weibchen, ein Küken, ein Männchen und nochmal ein Weibchen.

Die ersten Laute helfen jungen Zebrafinken dabei, sich die Gesänge der Erwachsenen einzuprägen mehr

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Knochenmark im Schädel wächst ein Leben lang

Zeitlebens wachsende Blutgefäße im Schädelknochen fördern die Bildung von Blutzellen mehr

Bessere Überlebenschancen für Hybridsamen

Kleine RNA-Moleküle von der Mutterpflanze bestimmen das Schicksal von Hybridsamen mehr

Microscopic view of Ectocarpus sp. mature gametophyte filaments. Gametes are produced in plurilocular gametangia, structures that become thicker and dark-brown when mature.

Die mittlere Embryonalentwicklung ist bei Tieren, Pflanzen und Algen auffallend ähnlich mehr

Zwei Hähnen stehen sich gegenüber, dazwischen befindet sich das chemische Symbol für Testosteron. Dem linken Hahn fehlen im Vergleich zum rechten Hahn der Kamm und der Kehllappen.

Hühner liefern wichtige Einblicke in die komplexe Wirkungsweise des Hormons mehr

Eisprung erstmals vollständig gefilmt

Beobachtungen in Echtzeit zeigen, dass sich der Follikel zunächst ausdehnt, dann zusammenzieht und schließlich die Eizelle freisetzt mehr

Möglicher Pausenknopf in der menschlichen Entwicklung entdeckt

Auch der Mensch könnte einen Mechanismus besitzen, die Entwicklung eines Embryos vorübergehend zu verlangsamen mehr

Von löffelförmig zu gefiedert

Forschende entdecken einen Genschalter von Pflanzen, der einfache in komplexe Blattformen verwandelt mehr

Ein Herz lässt sich reparieren

Bei Mäusen stellt eine Umstellung des Energiestoffwechsels die Herzfunktion nach einem Infarkt wieder her mehr

Grauer Umriss eines Zebrafischgehirns mit einzelnen Neuronen, die als bunte Kugeln mit langen Fortsätzen dargestellt sind.

Visuelle Gehirnbereiche entwickeln sich bei Zebrafischen auch ohne Signale von der Netzhaut mehr

FLUCS System

Mit FLUCS lässt sich die Entwicklung von Embryonen steuern mehr

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Vom Fisch- zum Säugerherz

Das Herz von Fischen ist genetisch zweigeteilt mehr

Rache ist süß

Schimpansen und Kleinkinder wollen unsoziales Verhalten bestrafen mehr

Eine stabile Hülle für künstliche Zellen

Wissenschaftler entwickeln zellähnliche Lipidvesikel, die sie mit natürlichen Zellproteinen ausstatten können mehr

Gedächtnis für Details reift bei Kindern nur langsam

Hochauflösende Bildgebung ermöglicht neue Einsichten in die Entwicklung des menschlichen Gehirns mehr

Täuschende Zähne: Der Geigenrochen ernährt sich anders als gedacht

Obwohl das Gebiss des Geigenrochens nur darauf ausgelegt ist, Schalentiere zu zermalmen, frisst er auch Stachelrochen mehr

Prähistorischer Mais betont Wert genetisch diverser Ressourcen

Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Zielgerichtete Züchtung ist nötig um Mais an den Klimawandel anzupassen mehr

Frühe Sprachentwicklung im Zeitraffer

Babys können Wörtern im Schlaf viel früher als bisher angenommen eine Bedeutung zuordnen und sie nicht mehr nur als Geräusch wahrnehmen mehr

Arterien wachsen durch Aussprossen

Der Notch-Signalweg könnte Ansatzpunkt für neue Therapien bei Herzkreislauf-Erkrankungen sein mehr

<em>FOXI3</em>-Gen beeinflusst die Höckerbildung der Backenzähne

Die Zähne von Nackthunden geben Forschern Hinweise über die Entwicklung und Evolution von Säugetierzähnen mehr

Epigenetik zwischen den Generationen

Max-Planck-Forscher zeigen, dass wir mehr als nur Gene erben mehr

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Christiane Nüsslein-Volhard: Von Werden des Lebens

"Herrin der Fliegen" – so betitelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung 1991 einen Artikel über Christiane Nüsslein-Volhard. Die Tübinger Forscherin, Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, sei eine Koryphäe ihres Forschungsgebietes. In jahrelanger Arbeit mit Mutanten der kleinen Taufliege Drosophila war es ihr und ihrem Kollegen Eric F. Wieschhaus 1980 gelungen, jene genetischen Steuerungsmechanismen zu identifizieren, die für die Ausbildung der charakteristischen Larvenstrukturen verantwortlich sind. Gerade drei Stunden alt ist in dem auf gut 6000 Zellkerne angewachsenen Fliegenembryo bereits angelegt, welche der völlig gleich aussehenden Zellen zu Mund oder Bauch werden oder sich gar zur Darmanlage einstülpen sollen. Lediglich vier Substanzen, welche die Fliegenmutter dem Ei mit gibt, prägen ein entsprechendes molekulares Vormuster. Für diese grundlegenden Erkenntnisse wurde Christiane Nüsslein-Volhard zusammen mit Wieschhaus und Edward B. Lewis 1995 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. mehr

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