Wissenschaftsmagazin - MaxPlanckForschung
2024
Heft 03/2024
Im Fokus dieser Ausgabe steht die Deckung der existentiellen Bedürfnisse, die durch den Klimawandel zunehmend eingeschränkt wird. Forschende des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung versuchen, die Eigenschaften von ertragreichen und robusten hybriden Pflanzen über mehrere Generationen zu erhalten. Ferner geht es um die Arbeit des Global Fire Monitoring Centers, das Wissen sammelt und vermittelt, wie sich Brände von Wäldern, aber auch Wiesen und Äckern verhindern und effektiv bekämpfen lassen. Schließlich ist Thema, wie sich die Wasserkreisläufe bereits verändert haben und noch verändern werden und wie wir uns darauf einstellen können.
Heft 02/2024
Auch der Fokus dieses Hefts greift das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 „Freiheit“ auf. Diesmal geht es darum, wie Recht und Regeln Freiheit schaffen: In Deutschland wacht darüber in letzter Instanz das Bundesverfassungsgericht. Ob und wie das höchste Gericht vor antifreiheitlichen und antidemokratischen Übergriffen geschützt werden kann, ist eines unserer Themen. Es geht zudem darum, wie sich die Freiheit von Menschen, die durch den Klimawandel existentiell bedroht werden, sichern lässt – und sei es die Freiheit, in anderen Ländern Zuflucht zu suchen. Schließlich beleuchten wir, in welch hohem Maß Deutschland von der Freiheit profitiert hat, die die EU vor allem mit dem Binnenmarkt geschaffen hat, und wie sich Freiheit und Wohlstand künftig sichern lassen.
Heft 01/2024
Was noch frei und was schon unfrei ist, lässt sich nicht immer eindeutig unterscheiden. Dieses Spannungsfeld drückt sich exemplarisch in dem Gefühl mancher Menschen aus, sich heute nicht mehr frei äußern zu können – zu Unrecht, wie Rechtsexperten festgestellt haben. Die vermeintlich für alle Meinungen offenen sozialen Medien im Internet gaukeln Freiheit dagegen nur vor. In Russland wiederum können sich Kunstschaffende nur auf fantasievolle Weise künstlerische Freiräume schaffen. Vom Pfad der Demokratie kann eine Gesellschaft leicht abkommen und zu einer Diktatur werden.
2023
Heft 04/2023
Extreme Kälte vertrieb Menschen in der letzten Eiszeit vertrieb aus weiten Teilen Europas, solange bis es wieder wärmer wurde. Die Wanderungsbewegungen vollziehen Forschende des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie nach. Heute bereiten eher zu hohe Temperaturen Sorge, unter anderem, weil sie die Eisschilde Grönlands und der Antarktis schmelzen und dadurch den Meeresspiegel steigen lassen. Die Wechselwirkungen zwischen Klima und Eisschilden analysieren Forschende des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Wie sich Sterne und Planeten in Wolken aus kaltem Staub und Gas bilden, untersuchen Forschende des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik. Sie lernen dabei auch etwas über die Bedingungen, unter denen sich Leben entwickeln kann.
Heft 03/2023
Viele Menschen orientieren sich heute mithilfe von Navigationsprogrammen. Wie Navigation im Gehirn ganz ohne Smartphone funktioniert und inwiefern sie eine Blaupause etwa für das Gedächtnis darstellt, untersucht ein Team des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaft. Auch wenn wir bei der Orientierung digitale Hilfe nutzen, finden sich Mensch in unbekannten Umgebungen und Situationen noch viel besser zurecht als Roboter. Forschende des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme bringen den Maschinen bei, neue Aufgaben und unbekanntes Terrain schneller zu erlernen. Wie wir uns in der Masse der Informationen im Internet orientieren und falsche Behauptungen entlarven können, ist ein Thema am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Heft 02/2023
Die Erde: ein kleiner blauer Punkt im Dunkel des Weltalls, ein Staubkorn im Licht der Sonne. So ähnlich beschrieb der Planetenforscher Carl Sagan unseren Planeten. Er ist die Heimat aller Menschen und war der Schauplatz aller Geschichten, die wir kennen. Von hier aus blicken Astronominnen und Astronomen in ein bewegtes Universum, wohnen dem teuflischen Tanz wahrer Massenmonster bei und blicken in unsere eigene Vergangenheit. Wie sind das Universum, unser Sonnensystem und unsere Heimat entstanden? Warum ist die Erde so besonders? Mit ihren großen Fragen bringt uns die Astronomie einander näher, lässt Grenzen verschwimmen und schafft Chancen für den globalen Süden.
Heft 01/2023
Seinen Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu bieten, ist eine wesentliche staatliche Aufgabe. Die Sicherheit kann dabei von außen und von innen bedroht sein. So gibt es seit einigen Jahren eine neue Form des vor allem rechtsextremistischen Terrorismus, der von nicht organisierten Einzeltätern ausgeführt wird. Max-Planck-Forscherinnen und -Forscher untersuchen, was diesen Zufallsterrorismus anheizt und was sich dagegen tun lässt. Gesellschaftlich und ökonomisch extrem relevant ist auch die IT-Sicherheit. Mit einer neuen Methode lassen sich Schlupflöcher in Software aufspüren, die Cyberkriminelle nutzen könnten. Dass sich Sicherheit nicht immer mit Härte erreichen lässt, zeigt sich im Strafvollzug. Was Straftäterinnen und -täter dabei erleben, erschwert ihre Resozialisation.
2022
Heft 04/2022
Für die Mehrzahl der Menschen dürfte die Leistung ihrer Sinne selbstverständlich sein. Wie wichtig sie für uns sind, dürfte den meisten erst bewusst werden, wenn ein Sinn seine Kraft verliert. Schwerhörigkeit etwa beeinträchtigt das Sozialleben beträchtlich. Manche Menschen, denen gewöhnliche Hörgeräte nicht helfen, könnten künftig von einem optischen Cochlea-Implantat profitieren. Hören ist aber nicht gleich Hören. Menschen in verschiedenen Kulturen nehmen Musik unterschiedlich wahr. Und dann gibt es noch Sinne, den Menschen nicht besitzen: Graumulle können sich in ihren dunklen Erdhöhlen anhand des Magnetfeldes der Erde orientieren.
Heft 03/2022
Mobil zu sein, ist ein Grundbedürfnis vieler Menschen. Aber auch Tiere sind über weite Strecken unterwegs. Forschende an Max-Planck-Instituten nähern sich dem Thema Mobilität auf unterschiedliche Weise: So etwa studieren sie die traditionell nomadische Volksgruppe der Wodaabe in Niger, die ein Leben zwischen Savanne und Stadt führt. Auch in unserem Kulturkreis spielt Migration eine Rolle: Wie fühlen sich Bürgerinnen und Bürger der EU im Alter, wenn sie ihre ursprüngliche Heimat verlassen haben? Und dann sind da die Zugvögel, die einem genetischen Programm folgen, wie Wissenschaftlerinnen am Beispiel der Mönchsgrasmücken herausfanden.
Heft 02/2022
In vielen modernen Gesellschaften ist Individualität sehr wichtig – seinen eigenen Weg gehen, auch mal gegen den Strom schwimmen. Das Leben in einem Schwarm ist da ganz anders: Jedes Mitglied muss seine Nachbarn permanent im Blick behalten und seine Bewegungen an das Verhalten der anderen anpassen. Dabei folgen die Individuen strengen Regeln. Ob schwarmartige Verbände von Immunzellen, die Krankheitserreger im Körper überwältigen, ob riesige Fischschwärme in den Ozeanen oder Massenpaniken von Menschen wie einst auf der Love Parade in Duisburg oder in Mekka – Max-Planck-Forschende untersuchen Schwärme in all ihren Facetten.
Heft 01/2022
Druck ist ein vieldeutiges Wort. Vielleicht ist Stress im Alltag das erste, was viele damit verbinden. Max-Planck-Forschende untersuchen, welche genetischen Faktoren beeinflussen, wie unterschiedlich Menschen auf Stress reagieren, und welche Folgen dieser selbst schon vor der Geburt für den Körper haben kann. Aber es gibt Druck auch im physikalischen Sinn, wo er sich positiv auswirkt und für viele Prozesse unabdingbar ist. So steuert er etwa den permanenten Umbau von Knochen oder hilft, den elektrischen Widerstand von Materialien zu brechen – und zwar bei annähernd praxistauglichen Temperaturen. All diese Themen stehen im Fokus des neuen Hefts.
2021
Heft 04/2021
Unser Fühlen bestimmt unser Handeln maßgeblich mit. Aber was sind Gefühle eigentlich? Bis vor kurzem galten sie in der Wissenschaft als schwer greifbar – zu subjektiv und nicht exakt quantifizierbar. Dabei lassen sie sich anhand der körperlichen Reaktionen, die sie hervorrufen, durchaus messen. Und so gehen Forschenden den Gefühlen auf den Grund und entwickeln etwa für Menschen mit einer Spinnenphobie verbesserte Therapien. Sie bringen Robotern, die uns eines Tages bei der Betreuung Pflegebedürftiger unterstützen könnten, das richtige Fühlen bei. Oder sie untersuchen, welchen Einfluss Emotionen auf politische Ereignisse hatten.
Heft 03/2021
Künstliche Intelligenz (KI) hält zunehmend Einzug in unseren Alltag – ob im Smart Home, beim Musikstreaming oder als Sprachassistent. Die Technologie entwickelt sich schnell. So werden Algorithmen etwa darauf trainiert, aus vielen physiologischen Kenngrößen und klinischen Befunden das Risiko für psychische Erkrankungen abzuschätzen. Doch welche Kriterien zieht KI für ihre Entscheidungen heran, die oftmals weitreichende Folgen haben? Dies loten Forschende ebenso aus wie ethische Fragen. Schließlich sollten immer noch wir Menschen der Künstlichen Intelligenz vorschreiben, was sie darf und was nicht. Der „Fokus“ des Hefts gibt einige Denkanstöße.
Heft 02/2021
"Teamfähigkeit" gehört heute zu den selbstverständlichen Anforderungen in vielen Berufen. Tatsächlich haben wir Menschen es in puncto Zusammenhalt zu unbestrittener Meisterschaft gebracht. Zivilcourage funktioniert dabei als wichtiger Kitt in unserer Gesellschaft. Für die Wissenschaft ist sie ebenso Thema wie die Suche nach den Ursprüngen von Gemeinschaft. Dazu lassen Forschende die Evolution im Zeitraffer ablaufen und untersuchen, wie sich Bakterien zu Zellverbänden zusammenschließen. Selbstverständlich profitieren auch Tiere vom Leben in Gruppen. Pavianen etwa hilft ihre Horde bei der Nahrungssuche und bietet Schutz vor Feinden.
Heft 01/2021
Unser Planet bietet dem Leben ein komfortables Zuhause. Doch an manchen Orten und zu manchen Zeiten ist es auf der Erde durchaus ungemütlich: Hitze oder Kälte, heftige Niederschläge oder absolute Trockenheit, starke Winde, Blitzschlag, Vulkanausbrüche oder Erdbeben bedrohen die Existenz vieler Lebewesen. Die einzige Chance ist, sich so gut es geht an diese unwirtlichen Bedingungen anzupassen und mit ihnen zu leben. Wie etwa kommen Pflanzen mit Trockenheit zurecht? Lassen sich Extremwetterereignisse vorhersagen? Und welche Rolle spielen Naturkatastrophen in Kunst und Kultur? Die Beiträge im „Fokus“ dieses Hefts geben Antworten.
2020
Heft 04/2020
Dass kein Ei dem anderen gleicht, mag eine Binsenweisheit sein. Umso spannender ist hingegen die Suche nach den Ursachen und die Erklärung für den kleinen (oder großen!) Unterschied. Klassisches Beispiel ist die Bestimmung von Arten in der Biologie; so etwa haben selbst nah verwandte Gewächse teilweise sehr unterschiedlich geformte Blätter. In der Astronomie hingegen erkunden Forschende, wie es zur Bildung verschiedener Typen von Galaxien kommt und welche Rolle die dunkle Materie dabei spielt. Aber nicht nur die Natur ist vielfältig, auch die Menschheit hat eine Vielzahl von Kulturen entwickelt, die unsere Wahrnehmung und unser Handeln unterschiedlich prägen.
Heft 03/2020
Corona vertieft die Spaltung der Gesellschaft und verstärkt die seit langem wachsende soziale Ungleichheit in unserem Land – ein Thema, dass wir im Fokus dieses Hefts genauer in den Blick nehmen. Zudem hat die Pandemie erstaunliche Änderungen im Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft bewirkt; denn während sich die Politik lange Zeit aus wirtschaftlichen Aktivitäten zurückgezogen hatte, erkennen Forschende jetzt einen gegenteiligen Trend. Corona hat aber auch das Immunsystem in den Fokus gerückt. Dort herrscht ein Ausgleich zwischen der Wehrhaftigkeit des Körpers und dem Effekt, dass der Körper sich selbst attackiert.
Heft 02/2020
Wer denkt bei „Bad Guy“ von Billie Eilish oder Beethovens 9. Sinfonie schon an Physik und Neurobiologie? Hören hat mit Schall zu tun, der in Form von Wellen ans Ohr dringt und schließlich vom Gehirn verarbeitet wird. Dabei empfinden wir manche Töne oder Geräusche als angenehm, andere nicht. Viele Frequenzen aber nehmen wir gar nicht wahr, etwa Ultraschall. Mit diesem orten Fledermäuse nachts ihre Beute. Und mittels Ultraschall verbinden Forschende winzige Teilchen zu dreidimensionalen Strukturen und erzeugen damit akustische Hologramme, die sich vielleicht eines Tages in der Medizin einsetzen lassen.
Heft 01/2020
Diese Ausgabe kommt optisch in neuem Gewand daher. Das Thema Veränderung steht aber auch buchstäblich im „Fokus“ des Hefts. Denn globale Krisen, allen voran der menschengemachte Klimawandel, bestimmen und beeinflussen unser tägliches Leben. Nicht von ungefähr ist Bioökonomie das Thema des Wissenschaftsjahres 2020. Die Forschenden der Max-Planck-Gesellschaft können dazu eine Menge beitragen. Sie zeigen, dass eine „grüne Wirtschaft“ mehr Chancen bietet, als nur fossile Rohstoffe zu ersetzen – und ganz neue Arten der chemischen Produktion ermöglicht. Wie aber kann der ökonomische Wandel gelingen?
Heft SP/2020
Max-Planck-Innovation bildet seit 1970 das Bindeglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft unterstützt Forschende bei der Einschätzung des Potenzials einer Erfindung und bei der Anmeldung von Patenten. Darüber hinaus vermarktet sie Patente, Technologien und Know-how an die Industrie und steht Gründerinnen und Gründern beim Aufbau von Unternehmen zur Seite, die Forschungsergebnisse aus der Max-Planck-Gesellschaft in Produkte und Dienstleistungen umsetzen.
2019
Heft 04/2019
Lernen, also der Erwerb von Fähigkeiten, folgt komplexen Regeln und Grundsätzen – ob beim Menschen, im Tierreich oder in der Welt der Computer. Auf jeden Fall erfordert das Lernen von Lebewesen geistige Höchstleistung, sei es beim Spracherwerb im Kindesalter oder wenn sich Vögel den Gesang aneignen. Für maschinelles Lernen hingegen braucht es ausgefeilte Algorithmen und große Datensätze, damit ein Rechner etwa menschliche Augenbewegungen deuten kann. Mit allen diesen Themen beschäftigen sich Forschende der Max-Planck-Gesellschaft.
Heft 03/2019
Seit 70 Jahren sichert das deutsche Grundgesetz elementare Rechte und Freiheiten. Für die Wissenschaft ist vor allem die akademische Freiheit wesentlich. Wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat, ist ein Aspekt in dieser Ausgabe unseres Magazins. Freiheit ist aber auch Gegenstand der Forschung selbst. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen, wie es um die richterliche Unabhängigkeit steht oder wie Menschen die Wende von der DDR zum liberalen westlichen System erlebt haben.
Heft 02/2019
Wie sieht die Energie der Zukunft aus? Die Frage steht im Fokus dieser Ausgabe unseres Magazins. So gehen Max-Planck-Forscher mit der Kernfusion neue Wege, um ressourcenschonend große Mengen Strom zu produzieren; allerdings sind grundlegende physikalische und technische Probleme noch offen. Ebenso arbeiten Wissenschaftler an geeigneten Speichern für Wind- und Sonnenstrom. Und sie suchen nach Katalysatoren und Produktionsverfahren, um Kohlendioxid nutzbar zu machen.
Heft 01/2019
Die Europäische Union steckt derzeit in mehreren Krisen, der Brexit ist nur eine davon und wohl nicht die schwerste. Mit beinahe größerer Sorge sehen Max-Planck-Forscher die auseinanderdriftenden Auffassungen von Rechtsstaatlichkeit sowie die massiven strukturellen Ungleichheiten zwischen den Mitgliedern. Aber der Blick in die Geschichte der Staatengemeinschaft zeigt auch, dass Europa früher schon so manche schwere Krise gemeistert hat – woraus sich Erkenntnisse über die heutige Situation gewinnen lassen.
2018
Heft 03/2018
Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet immer schneller voran – und erfordert ganz neue Sicherheitsstrategien. Diese fordern auch die Forschung heraus: Wie etwa lassen sich Fake News in sozialen Medien effektiv bekämpfen? Wie sicherstellen, dass mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Pflegeroboter im Sinne des Erfinders handeln? Und was ist mit Fotos von uns, die etwa auf Facebook erscheinen? Für alle diese Probleme suchen Max-Planck-Wissenschaftler nach Lösungen.
Heft 02/2018
Der Ursprung des Lebens liegt noch weitgehend im Dunklen. Verschiedene Gruppen an Max-Planck-Instituten gehen dieser wahrlich existenziellen Frage nach. So etwa vermuten manche Wissenschaftler, dass die Bausteine für Organismen buchstäblich vom Himmel gefallen sind. Und welche Rolle die RNA-Moleküle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben, steht bei anderen Forschern ebenso im Fokus wie das Problem der ersten Zellen – im Labor untersuchen Experten die Dynamik von Biomembranen.
Heft 01/2018
Rund 40 Prozent aller Arten auf der Erde leben parasitisch. Selbst in unserem Erbgut stecken unzählige kleine Abschnitte, die sich auf dessen Kosten vervielfältigen. Wie diese DNA-Schmarotzer funktionieren, untersuchen Max-Planck-Forscher ebenso wie die unterschiedlichen Tricks, mit denen sich Stichlinge und ihre Parasiten gegenseitig ausspielen. Zudem studieren die Wissenschaftler kleine Fadenwürmer, die im Darm von Menschen und Tieren existieren und einen einzigartigen Lebenszyklus haben.
2017
Heft 04/2017
Migration ist gegenwärtig eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Themen. Und sie gehorcht oft eigenen Gesetzen, wenn Menschen auf der Flucht oder auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Wissenschaftler aus Max-Planck-Instituten untersuchen etwa, welche Bedürfnisse und Ziele die Flüchtlinge haben und wie der Start ins neue Leben klappt. Sie analysieren die Ausgrenzung von Migranten und erkunden die Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen.
Heft 03/2017
Mediziner wünschen sich sichere Diagnosen und Medikamente mit möglichst wenigen Nebenwirkungen. Daher fahnden Max-Planck-Forscher in der Natur nach Wirkstoffen, die für den Menschen von Nutzen sein können. Außerdem bauen sie Proteine zu raffinierten Transportern für die Nanomedizin aus. Und die in der Krebsdiagnostik übliche Positronen-Emissions-Tomografie wollen unsere Wissenschaftler mithilfe entsprechender Tracer-Substanzen auch bei anderen Krankheiten anwenden.
Heft 02/2017
„Wo kommen wir her?“, lautet eine der grundlegenden Fragen der Menschheit. Archäologen, Anthropologen und Genetiker finden immer neue Hinweise, woher die ersten Menschen stammten, wie sie sich weltweit ausbreiteten und wie sie gelebt haben. Max-Planck-Forscher folgen den Spuren des Homo sapiens in die Zeit der Neandertaler, untersuchen den so wichtigen Übergang zur Landwirtschaft und fragen, wann eine neue Epoche – das Anthropozän – begann.
Heft 01/2017
Die Menge an Informationen, die durch die Netze strömen, nimmt exponentiell zu. Diese Big Data – so der Fachbegriff – sinnvoll zu strukturieren und zu nutzen, stellt eine immer größere Herausforderung dar. Um die Flut zu bewältigen, sind neue Techniken notwendig. So fahnden Max-Planck-Forscher mit spezieller Software nach astronomischen Objekten, suchen unerwartete Korrelationen und Fragestellungen oder beschäftigen sich mit der Wissenschaftsgeschichte riesiger Datenmengen.
2016
Heft 04/2016
In einer klaren Nacht erscheint uns der Sternenhimmel ruhig und friedlich. Doch in Wahrheit ist am Himmel die Hölle los: Sterne saugen von anderen Sternen Materie auf, Sonnen explodieren und Massemonster verschlingen gierig Gas und Staub. Kurz: Im Universum gibt es jede Menge extreme Orte – die ihren besonderen Reiz haben. Max-Planck-Astronomen untersuchen Supernovae, studieren die Eigenschaften von schwarzen Löchern und erforschen, was Teilchen auf Touren bringt.
Heft 03/2016
Schlaf ist ein Grundbedürfnis und etwa für das Lernen und Erinnern unerlässlich. Innere Uhren im Körper steuern den Tag-Nacht-Rhythmus und beeinflussen dabei das Verlangen nach Ruhe – bei Menschen ebenso wie bei vielen Tieren. Max-Planck-Forscher beschäftigen sich mit diesen organischen Taktgebern und beleuchten noch andere Aspekte des Themas. So untersuchen sie Fregattvögel, die im Fliegen schlummern, oder den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Depression.
Heft 02/2016
Sie findet sich in den elementaren Materiebausteinen ebenso wie in den Weiten des Universums, an Blumen, Schmetterlingen und im eigenen Körper: Die Symmetrie ist tief in der Natur verankert. Perfekte Symmetrie ist allerdings selten, und oft liegt gerade in den kleinen Unterschieden der entscheidende Vorteil für unsere Existenz. Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, studieren Forscher etwa Antimaterie, das menschliche Gehirn oder die Entwicklung von Plattwürmern.
Heft 01/2016
Sprache ist das wichtigste Mittel der Kommunikation. Wie aber hat sich dieses Instrument im Lauf der Evolution entwickelt? Und was geht in unseren Köpfen vor, wenn wir eine Unterhaltung führen? Sprache erweist sich als außergewöhnlich komplex. Und wie unsere Beiträge zeigen, ist das Thema nicht nur für klassische Sprachwissenschaftler und Informatiker interessant, sondern auch für Psychologen und Verhaltensforscher.
Heft SP/2016
Die Ozeane werden gelegentlich als achter Kontinent bezeichnet – ein Kontinent, der noch längst nicht vollständig erforscht ist. Für die Erde ist er nicht nur wegen seines Einflusses auf das globale Klima von immenser Wichtigkeit. Die Meere sind auch ein Hort des Lebens. Daher stehen sie im Fokus von Biologen, aber auch von Meteorologen oder Verhaltensforschern. Und Ethnologen studieren das kulturelle Netzwerk von Hafenstädten.
2015
Heft 04/2015
Roboter sind die Superstars der Zukunft. Sie sollen Auto fahren, Pflegebedürftige unterstützen, in Katastrophenfällen Leben retten oder als winzige Helfer im Körper medizinische Aufgaben erledigen. Max-Planck-Forscher arbeiten mit Hochdruck daran, dass dies eines Tages Realität wird. Doch zuvor müssen sie noch viele Herausforderungen meistern.
Heft 03/2015
Wenn man den Umfragen trauen kann, dann hören etwa ein Viertel aller Deutschen täglich eine Stunde Musik. Vor allem junge Leute tun das öffentlich – Teens mit mehr oder weniger auffallenden Kopfhörern gehören zum alltäglichen Erscheinungsbild in U-Bahnen oder auf der Straße. Grund für unser Magazin, sich mit dem Thema Musik eingehend zu beschäftigen. Dabei geht es um Hörgewohnheiten, Emotionen und Stimmungen. Erstaunlich, was die Forscher herausgefunden haben.
Heft 02/2015
Praktisch alle Organismen und Lebewesen müssen sich dem natürlichen Alterungsprozess fügen. Wie aber läuft er ab? Die Max-Planck-Forscher, über deren Arbeiten wir berichten, untersuchen dazu Fische oder einen Süßwasserpolypen, der fast Unsterblichkeit erreicht. Und sie setzen sich mit den sozialen Folgen des Alters bei uns Menschen auseinander – wenn es nach einem aktiven Berufsleben in den Ruhestand geht.
Heft 01/2015
Licht ist Lebenselixier, Inspiration für Künstler und unverzichtbares Werkzeug in Wissenschaft und Technik. Gründe genug für die UNESCO, das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Lichts auszurufen. Und gute Gelegenheit, den Fokus diesem Thema zu widmen: So lesen Sie, wie Max-Planck-Wissenschaftler mit optischen Pinzetten arbeiten, die Bewegungen von Elektronen filmen oder die Gemälde von Caravaggio analysieren.
2014
Heft 04/2014
Magnetfelder sind im wörtlichen Sinne allgegenwärtig: Sie existieren um Planeten, durchziehen unsere Milchstraße sowie ferne Galaxien und stecken nicht nur im galaktischen Gas, sondern finden sich auch in den daraus geformten Sonnen. Magnetare etwa, nur 20 Kilometer durchmessende Neutronensterne, haben die stärksten Magnetfelder im Universum. Indem Max-Planck-Forscher das kosmische Phänomen studieren, erfahren sie so einiges über die Natur der Himmelskörper.
Heft 03/2014
Die Entdeckung lichtempfindlicher Kanalproteine sorgte in den 1970er- und 1980er-Jahre über Fachkreise hinaus kaum für Aufregung. Dass sich diese Ionenkanäle einmal zu einem begehrten Werkzeug für Neurobiologen entwickeln würden, ahnte zunächst niemand. Heute können die Forscher mit maßgeschneiderten Proteinen einzelne Nervenzellen an- und abschalten. Das erlaubt nicht nur, die Funktion von Neuronen im Gehirn zu untersuchen, sondern bietet auch vielversprechende Ansätze in der Medizin.
Heft 02/2014
Konflikte sind allgegenwärtig, im persönlichen Umfeld ebenso wie in der Gesellschaft, auf nationaler Ebene ebenso wie im internationalen Kontext. Konflikte trennen und verletzen. Gleichzeitig sind sie ein fruchtbares Studienfeld für Max-Planck-Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, etwa für Ethnologen, Rechts- oder Bildungsforscher. Sie betrachten das Thema in all seinen Facetten und aus verschiedenen Blickwinkeln.
Heft 01/2014
Unser tägliches Leben wird immer mehr von Computern bestimmt – ob wir es wollen, oder nicht. Dieses digitale Netzwerk ist Fluch und Segen zugleich. Denn persönliche Daten, die wir zuhauf hinterlassen, gelangen leicht in die falschen Hände. Max-Planck-Forscher schneidern dafür einen „Schutzmantel“. Außerdem nutzen sie ausgefeilte Computertechnik, um mit bewegungslosen Patienten zu kommunizieren oder arbeiten an absolut zuverlässigen Sicherheitssystemen, etwa in Autos.
Heft SP/2014
Ein Leben ohne Computer ist heute kaum mehr vorstellbar. Soziale Medien wie Facebook und Twitter verbinden Menschen rund um den Globus, in der Medizin eröffnen Rechner ebenso neue Möglichkeiten wie in der Fahrzeugtechnik, bei der Vernetzung von Kraftwerken oder der Bildbearbeitung. Auf der anderen Seite drohen der Informationsgesellschaft viele Gefahren, der Verlust der Privatsphäre ist nur eine davon. Auch hier arbeiten Max-Planck-Forscher an Lösungen für die Zukunft.
2013
Heft 04/2013
Die Elektronik von morgen ist vielfältig. Vor allem aber spielt sie sich auf winzigen Größenskalen ab. Dort, im Nanometerbereich, jonglieren die Forscher schon heute mit den unterschiedlichsten Zutaten: mit verschiedenen organischen Substanzen auf molekularer Ebene oder mit Graphen, das außergewöhnliche mechanische und elektronische Eigenschaften aufweist. In der Quantenwelt schließlich treffen die Wissenschaftler auf supraleitende Strukturen und interessieren sich für die Grundlagen der sogenannten Spintronik.
Heft 03/2013
Kinder müssen eine Menge lernen: Sprechen, Lesen und Schreiben etwa, aber auch soziale Kompetenzen wie Mitgefühl und Empathie oder die Fähigkeit, Impulse zu kontrollieren. Dabei scheinen manche Eigenschaften, wie Hilfsbereitschaft, durchaus angeboren. Anthropologen, Bildungs- und Neuroforscher untersuchen, wie sich das soziale Verhalten von Kindern im Laufe der Zeit ändert und welche Gehirnregionen dabei eine Rolle spielen.
Heft 02/2013
Die Erde ist ein perfektes Ökosystem und der beste Platz für Leben, den wir im Universum kennen. Die komplexe Wechselwirkung der Elemente Erde, Wasser und Luft – Landmassen, Ozeane und Atmosphäre – ist fein austariert und funktioniert nahezu reibungslos. Doch das filigrane Zusammenspiel kann leicht kippen. Erst allmählich spüren Forscher den Faktoren nach, die unseren verflochtenen Planeten aus dem Gleichgewicht geraten lassen.
Heft 01/2013
Der Kosmos im Kopf ändert sich ständig. Unnütze Verbindungen werden gekappt und neue geknüpft, um das Gehirn flexibel zu halten und den stets wechselnden Anforderungen anzupassen. Mit ausgeklügelten Techniken machen Wissenschaftler die Schaltpläne unseres Denkorgans sichtbar, schauen ihm beim Lernen zu oder untersuchen seine Regenerationsfähigkeit.
Heft SP/2013
Die Sorge um die Sicherheit der Renten ist die eine Seite, die Aussicht auf ein langes Leben in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft die andere. Welche Chancen der demografische Wandel bietet, beleuchten Forscher in diesem Heft.
2012
Heft 04/2012
„Die im Dunkeln sieht man nicht.“ Diese Zeile aus der „Moritat von Mackie Messer“ in Brechts Dreigroschenoper hat durch die moderne Kosmologie unerwartete Aktualität erfahren: Das Universum liegt weitgehend in Finsternis, 96 Prozent der kosmischen Gesamtmasse stecken in der Dunklen Energie und der Dunklen Materie – zwei bisher völlig unbekannte Stoffe. Wissenschaftler versuchen, den geheimnisvollen Seiten des Alls auf die Schliche zu kommen.
Heft 03/2012
Nichts ist so beständig wie der Wandel. Was Heraklit schon im alten Griechenland feststellte, gilt für die Gesellschaft von heute umso mehr. So verändert etwa der Trend, dass wir immer älter werden, unser Leben in allen Bereichen. Auch neue Erkenntnisse aus der Glücksforschung und den Politikwissenschaften werden in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen.
Heft 02/2012
Ob im Wasser, in der Luft oder am Land – das Leben ist vielfältig. Das gilt nicht nur für den globalen Artenreichtum, sondern auch für die genetische Variabilität innerhalb von Spezies oder die Vielgestaltigkeit von Ökosystemen. Im Fokus des vorliegenden Hefts geben Max-Planck-Wissenschaftler Einblicke in die Erforschung dieser kaleidoskopischen Vielfalt.
Heft 01/2012
Neue, am besten regenerative Energiequellen erschließen und dabei die Umwelt schonen – das sind Ziele, die Wissenschaftler in den nächsten Jahren herausfordern werden. Denn die Zukunft der Erde hängt maßgeblich davon ab, ob und wie Nachhaltigkeit gelingt. So arbeiten Max-Planck Forscher schon heute an Methoden, um eines Tages das in großen Mengen vorhandene Kohlendioxid der Atmosphäre oder die bei Holzarbeiten anfallenden Schnitzel-Überreste als chemische Rohstoffe zu nutzen.
Heft SP/2012
Schwindende Ressourcen, fortschreitende Erderwärmung, abnehmende Artenvielfalt: Um die Zukunft unseres Planeten steht es nicht zum Besten. Damit „Nachhaltigkeit“ kein Schlagwort bleibt, sondern Realität wird, arbeiten Max-Planck-Wissenschaftler in Bereichen wie Energietechnik oder Klimaforschung an innovativen Konzepten für eine lebenswerte Welt von morgen.
2011
Heft 04/2011
Wenn ungleiche Paare einen Bund fürs Leben schließen, muss das nicht bedeuten, dass die Beziehung schiefgeht. Im Gegenteil: Solche Partnerschaften haben die Evolution auf unserem Planeten entscheidend gelenkt. Max-Planck-Forscher untersuchen Symbiosen im Tier- und Pflanzenreich und stoßen dabei immer wieder auf faszinierende Details. So etwa produzieren Bakterien für Insektenlarven schützende Antibiotika oder helfen Tiefseemuscheln bei der Energieversorgung.
Heft 03/2011
Mittlerweile hat jeder fünfte Bundesbürger einen Migrationshintergrund, das entspricht mehr als 16 Millionen Menschen. Nicht nur Politiker und Behörden müssen auf diese demografische Entwicklung reagieren. Zunehmend befasst sich auch die Wissenschaft mit der Zuwanderung. Im Fokus dieses Hefts beleuchten Max-Planck-Forscher die Thematik aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln.
Heft 02/2011
Werden wir in Zukunft Computerchips auf Geldscheinen transportieren, unsere Bildschirme einrollen bevor wir sie in die Tasche stecken und noch größere Datenmengen schnell und einfach in unserem Computer speichern und abrufen? Max-Planck-Forscher arbeiten an „organischer Elektronik“ und Nanospeichern, damit solche Ideen eines Tages zum Alltag gehören.
Heft 01/2011
Ein langes Leben in völliger Gesundheit, davon haben die Menschen immer schon geträumt. Zwar ist auch die moderne Medizin weit von der Verwirklichung dieses Traums entfernt, aber die Grundlagenforschung hilft dabei, unseren Körper besser zu verstehen und Krankheiten gezielter zu behandeln.
Heft SP/2011
In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Wissen über die menschliche Biologie mit enormer Geschwindigkeit erweitert. Wichtige Impulse für die Gesundheitsforschung kamen und kommen aber auch aus anderen Bereichen. Die Max-Planck-Gesellschaft beweist hier eindrücklich, wie breit Grundlagenforschung aufgestellt ist. Das Sonderheft zeigt, wie ihre Wissenschaftler nicht nur Verbesserungen bei der Behandlung von Krankheiten erarbeiten, sondern oft auch gänzlich neue Lösungen.
2010
Heft 04/2010
Indien erlebt ein Wirtschaftswunder und zählt weltweit zu den wichtigsten Wachstumsmärkten. Und dort entwickeln sich auch international bedeutsame Forschungsstandorte. Grund genug für Max-Planck-Wissenschaftler, mit indischen Kollegen zu kooperieren – oder den Subkontinent selbst zum Gegenstand der Forschung zu machen.
Heft 03/2010
Wer ans Ziel kommen will, muss detaillierte Informationen über seine Umgebung gewinnen. Menschen und Tiere bedienen sich dabei vielfältiger Strategien. Mit ausgeklügelten Experimenten entschlüsseln Max-Planck-Forscher die Geheimnisse der Orientierung.
Heft 02/2010
Während unser Energiebedarf rapide steigt, gefährden konventionelle Quellen wie etwa fossile Brennstoffe zunehmend das Klima. Grundlagenforscher arbeiten an neuen Konzepten, damit der Globus grün bleibt.
Heft 01/2010
Wolken sind weit mehr als der Gegenstand romantischer Betrachtungen - ein wichtiger Faktor für das globale Klima etwa. Daher wollen Wissenschaftler den Aufbau sowie Chemie und Physik dieser schwebenden Wasserspeicher verstehen.
Heft SP/2010
Der Energiebedarf wird in den nächsten Jahrzehnten steigen, gleichzeitig muss die Emission von Kohlendioxid sinken. Aus diesem Dilemma helfen Innovationen, wie sie nur die Grundlagenforschung zu leisten vermag. Das Heft zeigt Beispiele